Time: | May 16, 2024, 3:00 p.m. (CEST) – May 17, 2024, 3:00 p.m. (CEST) |
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Städte und ihre Infrastrukturen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der Klima- und Umweltkrise. Sie sind Mitverursacher der Klimakrise und gleichzeitig Orte, an denen diese bereits zu spüren ist. Städtische Infrastrukturen müssen vor den Auswirkungen des Klimawandels geschützt werden, um katastrophale Störungen und Ausfälle zu verhindern. Gleichzeitig bieten sie auch eine Fülle von Möglichkeiten, CO2-Emissionen und Ressourcenverbrauch wirksam zu reduzieren. Unsere städtischen Infrastrukturen müssen nachhaltiger und krisenfester werden; wir brauchen, so ein gängiges Schlagwort, intelligente Lösungen für eine intelligente Transformation. Doch was genau sind intelligente Lösungen, was macht eine intelligente Transformation aus? In der Stadtplanung wurden in den letzten Jahren eine Reihe von digitalen Werkzeugen eingeführt, die eine Verbesserung der städtischen Planungs- und Betriebsprozesse versprechen und auch den Bürgern bessere Möglichkeiten bieten, sich an der Planung und Entscheidungsfindung auf informierte und effektive Weise zu beteiligen. Dazu gehören Werkzeuge, Methoden und Konzepte wie 3D-Modelle, Augmented Reality, stadtspezifische Apps, städtische Datenplattformen, softwarebasierte Planungswerkzeuge, digitale Zwillinge und andere, die wir als digitale Planungs- und Beteiligungsverfahren bezeichnen werden. Ziel des Forschungsworkshops ist es, die Potenziale und Herausforderungen, Grenzen und Chancen dieser digitaler Planungs- und Beteiligungsverfahren zu diskutieren.