Am 12.02.2020 findet am Institut für Sozialwissenschaften das dritte Netzwerktreffen Beteiligungsforschung Baden-Württemberg statt. Gemeinsam mit der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg, Frau Gisela Erler diskutieren wir aktuelle Fragen der Beteiligungsforschung. Vortragende und Themen sind:
- Prof. Dr. Frank Brettschneider, Universität Hohenheim: Der Zusammenhang zwischen dialog-orientierter Bürgerbeteiligung und Bürgerentscheiden
- Prof. Andrea Helmer-Denzel und Prof. Dr. Ursula Weber, Duale Hochschule Baden-Württemberg: Welche Vorbehalte haben Bürgermeister und Gemeinderäte gegenüber dialogischer Bürgerbeteiligung und direkter Demokratie und wie könnte diesen Vorbehalten entgegengewirkt werden?
- Max Ruppert, M.A., Hochschule der Medien, Stuttgart: Wie und warum reagiert die Presse auf lokale Bürgerinitiativen? Wie kann die lokale Presse-Berichterstattung über dialogische Bürgerbeteiligungsverfahren intensiviert werden, um zu einer breiteren Wahrnehmung der Beteiligungsverfahren und ihren Ergebnissen beizutragen?
- Prof. Dr. Uwe Wagschal, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg: Vorbehalte kommunaler Entscheidungsträger gegenüber Direkter Demokratie und partizipativer Beteiligung
- Uwe Remer, M.A., Universität Stuttgart: Datenbank dialogorientierte Beteiligungsverfahren: Die Beteiligungspraxis in baden-württembergischen Kommunen.